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Arbeitsmarktfonds

Arbeitsministerin Trautner: „Ich freue mich, dass wir in Mittelfranken knapp 500.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds investieren können“

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Mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds werden zielgerichtete Maßnahmen und innovative Projekte gefördert, um Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen beim (Wieder-)Einstieg in das Arbeitsleben zu unterstützen. „Aufgrund der durch Corona zunehmend angespannten Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt müssen wir uns besonders um leistungsschwächere arbeitslose Menschen kümmern. Ich freue mich, dass wir in Mittelfranken knapp 500.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds in zwei Projekte investieren können. Der Fokus der Maßnahmen liegt dabei auf Menschen mit Behinderung sowie Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch auf Langzeitarbeitslosen oder Älteren“, so Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner.

Gefördert werden für eine Dauer von bis zu drei Jahren das Projekt „Digital in Arbeit“ des bfz Nürnberg sowie das Projekt „MAP! – Möglichkeiten – Arbeit - Perspektiven“ des IFD Nürnberg.

Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und passgenaue Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. Seit 2009 sind in Mittelfranken 45 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 12 Millionen Euro gestartet“, so Trautner abschließend.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds