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Bayern sozial: Themen & Trends
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Dezember 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor wenigen Tagen durfte ich I.M. Königin Silvia von Schweden in München begrüßen. Ihr Leben ist ein leuchtendes Zeugnis für Mut und Verantwortung. Sie zeigt: Kinderschutz ist Maßstab für Menschlichkeit. Für ihr segensreiches Wirken habe ich Ihrer Majestät die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste verliehen – eine der höchsten Auszeichnungen in unserem Land. Wir in Bayern schreiben das Soziale groß!
Roter Teppich vor der Residenz, Ehrenkompanie der Bayerischen Gebirgsschützen, Zeremonie im Thronsaal – unser Bayerischer Ministerpräsident und ich haben I.M. Königin Silvia von Schweden mit allen Ehren empfangen. Ein Ereignis, das herausragt – und gleichzeitig alle Menschen in Bayern und Schweden verbindet. Hinschauen, handeln, helfen. Kinderschutz ist Gemeinschaftsaufgabe!
„Wer hilft, schöpft selbst Stärke“, sagt I.M. Königin Silvia von Schweden. Worte, die wir in Bayern verstehen, fühlen, leben. 4,7 Millionen Menschen im Freistaat engagieren sich ehrenamtlich. Fast jede und jeder Zweite. Sie schenken Zeit. Sie geben Halt und Hoffnung. Sie tragen unser Land. Ich bin dankbar für das starke Wir-Gefühl in Bayern. Und ich bin I.M. Königin Silvia dankbar: Durch Ihren Besuch hat sie den Engagierten in Bayern die Ehre erwiesen. Eine Königin der Helfenden – zu Gast bei uns im Ehrenamtsland Bayern!
Weihnachten fragt uns: Wie gehen wir miteinander um? Wie steht es um Respekt? Wie stark ist unsere Haltung? Weihnachten sagt: Die Welt ist uns anvertraut. Wir gestalten sie gemeinsam – in der Familie und im Freundeskreis, in der Nachbarschaft und bei der Arbeit. Ein Lächeln, ein offenes Ohr, eine helfende Hand – manchmal reicht eine kleine Geste. Unsere Kraft für die Zukunft liegt im Zusammenhalt: Wir in Bayern stehen Menschen zur Seite, die Unterstützung brauchen. Wir begleiten Familien. Wir schützen Kinder und Jugendliche. Wir stärken Frauen, Ältere und Menschen mit Behinderung. Wir setzen uns ein – für Respekt, für Würde, für ein gutes Miteinander! Danke für Ihr Engagement, Ihre Kraft, Ihr Herz!
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2026!
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Ihre Ulrike Scharf
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ZAHL DES MONATS
21.000
So viele Besucherinnen und Besucher haben sich vom 8. bis 11. Dezember auf der BERUFSBILDUNG 2025 über die vielfältige Berufswelt in Bayern informiert.
Informationen dazu finden Sie auf der
BOBY-Plattform.
TERMIN DES MONATS
5. Dezember
An diesem Tag fand der Internationale Tag des Ehrenamts statt.
Hierzu finden Sie auf
Instagram
ein Statement von
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf.
VERBESSERUNGEN IM LANDESFÖRDERPROGRAMM GANZTAGSAUSBAU
Der Bayerische Ministerrat hat im Oktober eine weitere Verbesserung des Landesförderprogramms Ganztagsausbau für die Kommunen auf den Weg gebracht, um den qualitativen und quantitativen Ausbau der Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter nochmal anzukurbeln. Demnach ist künftig die Ausstattungsförderung für alle Ganztagsplätze, also auch Bestandsplätze, möglich. Darüber hinaus können die Kommunen eine „Booster-Förderung“ von bis zu 70 Prozent beantragen. Auch der Grundstückserwerb wird nun gefördert. Die Verbesserungen gelten ab 1. Januar 2026. Zudem wird das Förderprogramm um zwei Jahre verlängert.
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf betont: „Unsere Kommunen haben beim Ausbau der Ganztagsplätze schon viel erreicht, sind aber mit großen und vielen unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Um die Kommunen in diesen Zeiten noch besser zu unterstützen, haben wir die Förderkonditionen weiter verbessert. Der Freistaat steht als starker und verlässlicher Partner eng an der Seite der Kommunen. Mit den Verbesserungen können Kommunen weiter kräftig investieren. Sie wissen am besten, wie sie die Ganztagsbetreuung vor Ort gestalten, damit das Angebot zu den Bedarfen der Familien passt. Mit der Ganztagsbildung legen wir das Fundament für die besten Chancen unserer Kinder, für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für unsere wirtschaftliche Zukunft. Jeder Euro, den wir für die Jüngsten ausgeben, ist gut investiert. Wir machen unsere Heimat noch familienfreundlicher. Unsere Familien in Bayern brauchen eine verlässliche und hochwertige Kinderbetreuung.“
Weitere Informationen gibt es im Infoblatt „Landesförderprogramm Ganztagsausbau“.
BAYERN FÖRDERT BROTZEIT-FRÜHSTÜCKSPROJEKT MIT ÜBER 820.000 EURO
Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf besuchte gemeinsam mit Schauspielerin Uschi Glas, Gründerin und Aufsichtsratsvorsitzende von brotZeit e.V., die Grundschule Weißenseestraße in München. Beim dortigen Ernährungsprojekt des Vereins erhalten Kinder ein kostenfreies, gesundes Frühstück – zubereitet und ausgegeben von ehrenamtlichen Seniorinnen und Senioren.
Familienministerin Scharf betonte: „Kein Kind soll hungrig in den Schultag starten. Ein gesundes Frühstück ist die Grundlage für Konzentration. Für das Schuljahr 2025 bis 2026 erhält brotZeit einen Zuschuss des Freistaats in Höhe von 820.000 Euro. Ich danke dem Verein und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren großartigen Einsatz.“
Durch den Zuschuss kann das Projekt weiterhin an 75 Schulen in Bayern angeboten werden. Im vergangenen Schuljahr wurden über 663.000 Frühstücke ausgegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter brotZeit e.V.-Projekt und in der Pressemitteilung vom 11. Dezember 2025 .
ABSCHLUSS DER REIHE „80 JAHRE BEFREIUNG KZ AUSCHWITZ“
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz hat das Bayerische Sozialministerium einen Schwerpunkt auf das Gedenken an die Befreiung und die Bedeutung von Prävention gelegt. Die Europäische Janusz Korczak Akademie (EJKA) hat das ganze Jahr über die Reihe „Erinnerung leben – Zivilcourage zeigen“ veranstaltet. Die Abschlussveranstaltung fand nun am 2. Dezember 2025 im Sozialministerium statt.
Dabei betonte die Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf: „Wir halten Auschwitz im Bewusstsein – um der Opfer willen, um unserer Verantwortung willen. Die Vergangenheit mahnt uns, zu welchem Unrecht der Mensch fähig ist. Das Leid, das den Menschen dort und in anderen Konzentrationslagern angetan wurde, trifft uns mitten ins Herz. Umso wichtiger ist das Gedenken. Erinnern heißt begreifen, was war, was ist, was werden kann.“
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 3. Dezember 2025 .
6. BAYERISCHE JUGENDPOLITIKTAGE – JUGENDLICHE BRINGEN IHRE PERSPEKTIVE EIN
In welchem Bayern will ich leben? Welche Perspektive haben handwerkliche Berufe? Über diese und andere Fragen diskutierten junge Menschen bei „Jugend im Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium!“ am 20. November 2025 in München.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Jugendministerin Ulrike Scharf luden 14- bis 21-Jährige aus ganz Bayern ins Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ein.
Jugendministerin Ulrike Scharf betonte: „Unsere Bayerischen Jugendpolitiktage zeigen jedes Mal aufs Neue, wie engagiert, kreativ und lösungsorientiert junge Leute an die Aufgaben unserer Zeit herangehen. Ihre Sichtweisen und Ideen sind eine wichtige Grundlage für gute Politik in Bayern. Mir ist es ein Herzensanliegen, den jungen Menschen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und gemeinsam mit ihnen an einer lebenswerten Zukunft für alle zu arbeiten.“
Die Jugendlichen entwickelten in Workshops eigene Ideen und Lösungsansätze, die sie anschließend vorstellten. Das Format wird vom Bayerischen Sozialministerium in Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring und jeweils einem weiteren Fachministerium durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 21. November 2025 und auf der Website des Sozialministeriums .
ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im November 2025
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:
ERSTE DIGITALVERANSTALTUNG DES NETZWERKS „BAYERN GEMEINSAM GEGEN EINSAMKEIT“
Am 12. Dezember 2025 fand die erste Digitalveranstaltung des Netzwerks „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“ statt. Neben Fachvorträgen zu Freiwilligenagenturen und zur Gründungsberatung präsentierten zwei Netzwerkpartner ihre Projekte gegen Einsamkeit. So berichteten Janine Biberger (Gemeinde Hohenthann) und Andreas Koneberg (Landkreis Regen) zum Projekt „Ratschbankerl“, das kleine Orte der Begegnung schafft. Michael Spitzenberger und Isabel Bertram vom Projekt „MOMO hört zu“ informierten über einen digitalen Zuhörraum, der über die MOMO App bereitgestellt wird.
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf in ihrem Grußwort: „Einsamkeit ist ein Risiko – für jede und jeden Einzelnen von uns und für unsere ganze Gemeinschaft. Denn sie frisst sich in die Seele, raubt Lebensfreude und am Ende untergräbt sie auch das Vertrauen in unsere Demokratie. Daher habe ich im Juli das Netzwerk „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“ gegründet. Wir wollen Projekte stärken, Ideen teilen und das Netzwerk in die ganze Fläche tragen.“
Beim Netzwerk werden Institutionen, Verbände, Initiativen, Vereine und Träger eingebunden. Es ist ein offenes Netzwerk, an dem alle teilnehmen können. Ziel ist der Austausch von Informationen und die Nutzung von Synergien, um die Initiativen gegen Einsamkeit vor Ort zu stärken. Wenn Sie Interesse am Netzwerk haben, können Sie sich gerne per E-Mail an Einsamkeit@stmas.bayern.de bei uns melden.
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